Geschichte
...damals, heute und morgen
Was einst als kleiner Tea Room begann, ist heute ein herzlich geführtes Vier-Sterne-Hotel mit Geschichte, Charakter und gelebter Gastfreundschaft.
Das Arc-en-ciel ist ein Ort, an dem Erinnerungen entstehen, Tradition gepflegt und Zukunft gestaltet wird – mit einem Lächeln, das bleibt.
Vom Tea Room zum Hotel Arc-en-ciel
eine Gstaader Familiengeschichte
Die Geschichte des Hotel Arc-en-ciel beginnt 1959 mit einer mutigen Entscheidung:
Heini und Micheline Matti erwerben das ehemalige Gottfried-Bühler-Haus am ruhigen und sonnigen Ortsrand von Gstaad. Mit grossem Engagement, Herzlichkeit und Weitblick legen sie damit den Grundstein für ein Haus, das über Generationen hinweg Gäste aus aller Welt willkommen heissen wird.
1961: Der Anfang mit Herz
Nach sorgfältigem Neubau eröffneten Heini und Micheline Matti im Januar 1961 das Tea Room Arc-en-ciel – benannt nach dem französischen Wort für Regenbogen, Symbol für Lebensfreude und Vielfalt.
Schon bald folgte das erste Hotel Garni mit 20 Betten. Das Arc-en-ciel wurde rasch zu einem beliebten Treffpunkt für Einheimische und Gäste, geschätzt für die persönliche Atmosphäre und die herzliche Gastfreundschaft der Gastgeberfamilie.
1968–1972: Der erste grosse Ausbau
Die wachsende Beliebtheit des Hauses machte zusätzliche Räume notwendig.
1968 entstand ein Neubau mit weiteren Zimmern, 1972 folgte der Anbau mit Restaurant, Küche und Réception – das Arc-en-ciel entwickelte sich vom kleinen Garni zum charmanten Ferienhotel mit kulinarischem Angebot und eigenem Stil.
1976–1985: Pool, Pizzeria und neue Perspektiven
1976 kam mit der Pizzeria Arc-en-ciel ein Stück Italien nach Gstaad: Die Pizza aus dem Holzofen wurde schnell zum Klassiker und prägt bis heute das kulinarische Angebot des Hauses.
Durch den Einbezug der beiden Kinder, Michel und Christiane Matti, erhielt das Hotel auch seinen unverwechselbaren Charakter – gemütlich, familiär und gleichzeitig offen für Neues.
1985 wurde der beliebte Aussenpool eröffnet – damals eine Seltenheit in Gstaad und
ein Highlight für Sommergäste.
1990–2000: Der Generationenwechsel
Nach über 40 Jahren übergaben Heini und Micheline Matti das Hotel 1999 an ihre Tochter Christiane.
Bereits zuvor hatte Michel Matti, Christianes Bruder, in den 1980er- und 1990er-Jahren eine prägende Rolle in der Geschäftsleitung übernommen und das Arc-en-ciel während dieser Zeit massgeblich mitgestaltet.
Unter der Leitung von Christiane Matti wurde das Haus modernisiert und liebevoll weitergeführt – mit neuen Zimmern, renovierten Aufenthaltsräumen und dem Ausbau des Angebots
Ein Lebenswerk bleibt bestehen
Nach zahlreichen erfüllten Jahren verabschiedeten sich Heini Matti [† 2015] und Micheline Matti [† 2022] für immer aus dem Leben – doch ihr Geist und ihre Werte prägen das Arc-en-ciel bis heute.
Ihr Engagement, ihre Bodenständigkeit und ihre Liebe zum Detail bilden das Fundament, auf dem das Haus weitergeführt wird.
In jedem Lächeln und in jedem Willkommensgruss an der Réception lebt ein Stück ihrer Herzlichkeit weiter.
Vous nous manquez profondément, Grand-maman et Grand-papa.
Ab 2020: Die dritte Generation übernimmt
Seit 2020 leiten Amina Matti und Tim Wetli das Hotel mit frischem Elan und dem tiefen Wunsch, die Geschichte des Hauses weiterzuschreiben.
Mit viel Leidenschaft, einem klaren Blick für Nachhaltigkeit und gelebter Gastfreundschaft verbinden sie Bewährtes mit Neuem.
Ein Haus mit Seele – damals, heute und morgen
Was einst als kleiner Tea Room begann, ist heute ein herzlich geführtes Vier-Sterne-Hotel mit Geschichte, Charakter und gelebter Gastfreundschaft. Das Arc-en-ciel ist ein Ort, an dem Erinnerungen entstehen, Tradition gepflegt und Zukunft gestaltet wird – mit einem Lächeln, das bleibt.